Der Verhandlungsführer des Arbeitgebers signalisierte deutlich das Interesse, zu einer „passenden“ Lösung zu kommen. Daraufhin wurde der Verhandlungskommission angeboten, die Löhne und Gehälter maximal in Höhe der Inflation für die Jahre 2014/15 auszugleichen.
Das bedeutet, dass es keine Reallohnsteigerung für die nächsten zwei Jahre geben soll. Als „Bonbon“ wurde angeboten, eine darüber liegende Inflation ab 2015 auszugleichen.
Nach mehreren Verhandlungspausen wurde das Angebot minimal nachgebessert.
Die Vertreter der IG BAU haben dem Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite Entgegenkommen in der Forderungshöhe wie auch der Laufzeit signalisiert.
Die Verhandlungen wurden auf den 29. Januar vertagt.