Okay, durchaus pathetisch wird das Lebens des jungen Karl Marx erzählt: vom Elend der Arbeiterschaft, dem Ringen zwischen Theorie und Praxis bis zum Kommunistischen Manifest. Der Film zeigt das Leben des jungen Marx, die Freundschaft zu Friedrich Engels und wie er sich zum Vordenker des Proletariats entwickelt.
Wer bisher seine komplexen Werke scheute, aber neugierig auf die legendäre Figur ist und wer auf sinnliche Weise etwas über seinen Werdegang erfahren will: der oder die ist hier richtig. Wir glauben, Marx hätte es gut gefunden, dass man sich ihm auf verschiedene Weise nähert und nicht auf einen rein theoretischen Sockel stellt. Und vielleicht ist der Film für manchen Zuschauer der Beginn einer Auseinandersetzung mit den marxschen Ideen.
Und am Ende dieses manchmal zerfahrenen, aber immer anregenden Films steht die ansteckende Überzeugung, dass es ebenso nötig wie lohnenswert ist, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
Der Film startet am 2. März 2017 in den Kinos. Zur Kinosuche.