Diskutiert wurde mit ihm über die Themen „Rente mit 67“, Bis 67 arbeiten in der Bauwirtschaft – das geht nicht“, über den Fachkräftebedarf am Bau und wie es möglich ist, die Attraktivität der Baubranche zu verbessern. Die Südwestsachsen waren sich einig: „Gerade die Rententhemen müssen bei unseren Politikern immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden.“
Die Kollegen vom Bau nutzten die Gelegenheit, Herrn Heidan auf die Probleme manch älterer Kollegen im Baugewerbe aufmerksam zu machen, die es aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffen, bis 67 zu arbeiten. Hier muss, wie von der IG BAU angestrebt, ein fairer Übergang in die Rente geschaffen werden. Herrn Heidan wurde unter anderem das Modell eines Altersüberganggeldes der IG BAU, bei dem auch die Politik gefordert ist, vorgestellt, mit der Bitte, dies schon einmal in seiner Fraktion anzusprechen, und seine Politikerkollegen für dieses Thema zu sensibilisieren.
Weiter wurde über die Attraktivität der Baubranche, Fachkräftebedarf und Nachwuchsgewinnung gesprochen. Hier wurde schnell deutlich, dass dies vor allem nur mit attraktiven Löhnen und Gehältern zu verbessern ist. Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die anstehende Tarifrunde 2013 im Baugewerbe. Hier wurde vor allem die Haltung des sächsischen Baugewerbes angesprochen.
Das Fazit der sächsischen Kollegen: „Alles in allem können wir sagen, dass die Gesprächsrunde sehr offen geführt wurde und aus geplanten zwei am Ende vier Stunden wurden. Weitere Gespräche sollen in Zukunft stattfinden.“
IG BAU - die tun was!
Ein Beitrag unseres Kollegen Andreas Herrmann.